Neptun – 3D Weltraum Magnete – Planeten des Sonnensystem

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Neptun

Diese Aufnahme des Planeten Neptun stammt von der amerikanischen Sonde Voyager 2, die bei ihrem Vorbeiflug 1989 entstand. Neben dem so genannten „Großen Dunklen Fleck“ kann man kleinere, helle Flecken erkennen. Das sind starke Stürme in der Atmosphäre, die Geschwindigkeiten von bis zu 2.000 km pro Stunde erreichen können. In jüngeren Aufnahmen vom Hubble Weltraumteleskop ist der Große Dunkle Fleck aber nicht mehr zu sehen. Die Astronomen vermuten daher, dass dieses Phänomen nur vorübergehend, von kurzer Dauer war.

Neptun ist der achte und damit letzte Gasriese im Sonnensystem. Auch ihn kann man nicht betreten. Er ist etwas kleiner als Uranus. Uranus und Neptun sehen beide blau aus, bei Neptun ist die Farbe aber noch kräftiger. Neptun besitzt ebenfalls Ringe. Zwei davon sind ziemlich groß, ein dritter Ring ist kaum sichtbar. Er hat zwölf kleine und einen großen und besonders interessanten Mond – den Triton.

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Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren

Uranus – 3D Weltraum Magnete – Planeten des Sonnensystem

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Uranus

Diese Ansicht des Planeten Uranus zeigt ihn in so genannten Falschfarben, die nicht seinen wirklichen Farben entsprechen. Auf diese Weise kann man die Beschaffenheit der Atmosphäre besser erkennen. Der Uranus ist ein riesiger Gasplanet, sein Durchmesser ist viermal so groß wie die Erde. Wie den Saturn und den Jupiter kann man ihn nicht betreten. Er hat 11 Ringe und 27 Monde. Die Farbe entsteht aufgrund von Wasserstoff, Helium und Methan, aus denen seine Wolken zusammengesetzt sind.

Den Uranus kann man mit dem bloßen Auge von der Erde fast nicht erkennen und auch mit dem Teleskop nur schwer beobachten, da er weit entfernt und sehr lichtschwach ist. Im Gegensatz zu anderen Planeten liegen der Nord- und Südpol nicht oben und unten, sondern links und rechts – der Uranus liegt also sozusagen auf der Seite und „rollt“ auf seiner Umlaufbahn um die Sonne.

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Aurora Borealis – 3D Weltraum Magnete – Planeten des Sonnensystem

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Aurora Borealis

Diese künstlerische Darstellung zeigt ein Polarlicht auf einem Exoplaneten. Nordlichter sind Lichterscheinungen, die man in den Regionen um die nördlichen und südlichen Pole in dunklen Nächten sehen kann. Sie treten auf, wenn elektrisch geladene Teilchen, die von der Sonne ausgestoßen werden (der sogenannte Sonnenwind), entlang der Magnetfeldlinien auf die Atmosphäre der Erde treffen und durch ihre hohe Energie die Moleküle der Luft anregen und zum Leuchten bringen.

Diese Erscheinungen kann man gut mit dem bloßen Auge er kennen. Es gibt sie in roten, blauen und grünen Farben. Auf der nördlichen Halbkugel nennt man sie Aurora Borealis (nörd liche Morgendämmerung), in der südlichen Aurora Australis (südliche Morgendämmerung). Die ersten Fotografien von Nordlichtern auf der Erde gelangen Martin Brendel und Otto Baschin am 1. Februar 1892.

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Extrasolare Planeten – 3D Weltraum Magnete – Raumfahrt und Menschen im Weltraum

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Extrasolare Planeten

Planeten, die außerhalb unseres Sonnensystems liegen und einen anderen Stern umkreisen, werden „extrasolare Planeten“ oder „Exoplaneten“ genannt. Diese künstlerische Darstellung zeigt den Stern „Kepler 9“ mit zwei Planeten, die etwa der Größe Saturns entsprechen.

Es ist sehr schwierig, Exoplaneten zu finden, da sie sehr weit von der Erde entfernt und lichtschwach sind. Mit den heutigen Teleskopen können keine Bilder von Exoplaneten aufgenommen werden. Deshalb kann man diese exotischen Körper nur indirekt nachweisen, indem man zum Beispiel misst, wie die Schwerkraft eines solchen Planeten an dem Stern zerrt, den er umkreist, oder der Lichtabfall gemessen wird, der entsteht, wenn ein Exoplanet vor seinem Stern vorbeizieht. Der erste Exoplanet wurde 1992 entdeckt.

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Sonde Mariner zwei – 3D Weltraum Magnete – Raumfahrt und Menschen im Weltraum

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Sonde Mariner 2

Das ist eine künstlerische Darstellung der amerikanischen Sonde Mariner 2. Sie war die weltweit erste Raumsonde, die die Planeten unseres Sonnensystems untersucht hat. Am 27. August 1962 startete sie zur Erkundung der Venus. Am 14. Dezember 1962 flog die Sonde an der Venus vorbei und führte Untersuchungen ihrer Atmosphäre durch. Sie funkte alle Daten zur Erde und gab so die Informationen weiter, die sie gesammelt hat.

Das wichtigste Ergebnis von Mariner 2 war die Entdeckung des Sonnenwinds, einem Strom von elektrisch geladenen Teilchen, der aus den äußeren Schichten der Sonne stammt und dann von der Sonnenoberfläche mit hoher Geschwindigkeit ausgestoßen wird. Auf der Erde nehmen wir den Sonnenwind nicht wahr, weil unser Planet von einem Magnetfeld geschützt wird. Deshalb konnte der Sonnenwind erst von einer Raumsonde nachgewiesen werden, die sich außerhalb des Erdmagnetfelds befindet.

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Fußabdruck auf dem Mond – 3D Weltraum Magnete – Raumfahrt und Menschen im Weltraum

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Fußabdruck auf dem Mond

Edwin Eugene Aldrin, Jr., genannt Buzz Aldrin (geboren am 20. Januar 1930 in Montclair, New Jersey), ist ein ehemaliger US-amerikanischer Astronaut. Er war Mitglied der Apollo-11 Crew und betrat kurz nach Neil Armstrong als zweiter Mensch den Mond. Am 20. Juli 1969 fotografierte Buzz Aldrin seinen Fußabdruck im sehr feinen Staub auf der Mondfläche. Er tat dies auch, um die Eigenschaften des sehr feinen Mondstaubs in einem Bild festzuhalten. Er ist so ähnlich beschaffen wie Zementstaub. Die Ränder sind gestochen scharf, und nichts rieselt von den Seiten in den Fußabdruck.

Weil es auf dem Mond keine Atmosphäre gibt, werden die Fußabdrücke der zwölf Astronauten, die auf dem Mond waren, noch Millionen von Jahren existieren, ehe sie doch nach und nach durch winzig kleine, staubkorngroße Meteoriten eingeebnet werden.

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Spaziergang auf dem Mond – 3D Weltraum Magnete – Raumfahrt und Menschen im Weltraum

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Apollo 11, Spaziergang auf dem Mond

Im Juli 1969 brachte die Apollo 11-Mission die ersten Menschen auf den Mond. Das Foto zeigt Buzz Aldrin, den Piloten der Mondfähre, bei einem Spaziergang auf dem Mond. Da der Mond keine Atmosphäre hat, gibt es dort keine Luft zum Atmen und es ist im Schatten extrem kalt, während Dinge, die von der Sonne beschienen werden, sofort sehr warm und heiß werden. Menschen brauchen also einen Schutzanzug, um den Mond betreten zu können. Der Astronautenanzug schützt ihren Körper vor Erfrierungen und vor dem Druck des Vakuums, das im Weltall herrscht. Außerdem ist er mit einem Sauerstoffgerät ausgestattet, mit dem die Astronauten, ähnlich wie Taucher unter Wasser, atmen können.

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Raumfähre Atlantis – 3D Weltraum Magnete – Raumfahrt und Menschen im Weltraum

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Raumfähre Atlantis

Das Bild zeigt den Start der Raumfähre Atlantis zum Flug STS-115 am 9. September 2006 von Cape Canaveral in Florida zur Internationalen Raumstation. Das war der 27. Flug des Spaceshuttles Atlantis. Die Raumfähre, auch Spaceshuttle genannt, wird von einer Trägerrakete in den Weltraum gebracht. Sobald sie eine bestimmte Höhe erreicht hat, wird die Trägerrakete abgestoßen und das Spaceshuttle fliegt allein weiter. Das Spaceshuttle kehrt nach seiner Mission wieder auf die Erde zurück und landet wie ein ganz normales Flugzeug.

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Space Shuttle – 3D Weltraum Magnete – Raumfahrt und Menschen im Weltraum

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Space Shuttle Discovery

Diese Aufnahme zeigt das Space Shuttle Discovery bei Wartungsarbeiten des Hubble Weltraum-Teleskops in der Umlaufbahn der Erde. Die Raumfähre sieht aus wie ein großes Flugzeug. Damit wurden sogar ganze Satelliten befördert. Die komplette Decke der Raumfähre kann geöffnet werden, damit die Satelliten im Weltraum herausgeholt und ausgesetzt werden können. Manchmal sammelten die Astronauten einer Raumfähre kaputte Satelliten ein, reparierten sie und brachten sie dann wieder in die Erdumlaufbahn.

Eine der wichtigsten Aufgaben der Space Shuttle war der Transport von großen Einzelteilen in die Erdumlaufbahn, aus denen dann die Internationale Raumstation, die ISS, zusammengesetzt wurde. Im Juli 2011 flog das letzte Space Shuttle ins Weltall – nach 30 Jahren wurde die Flotte des Raumtransportsystem außer Betrieb genommen.

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Internationale Raumstation (ISS) – 3D Weltraum Magnete – Raumfahrt und Menschen im Weltraum

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Weltraumstation

Auf diesem Bild ist die Internationale Raumstation ISS über der Erde zu sehen. Pläne für eine solche Raumstation gab es schon seit den 1980er Jahren. An der ISS wird seit 1998 gebaut. Sie ist zurzeit das größte künstliche Objekt im Erdorbit. Zurzeit dreht sie in 380 km Höhe alle 91 Minuten eine Runde um die Erde. Auf dem Bild sieht man, dass sich von unten eine Sojus- Raumkapsel nähert, die drei Astronauten zur Raumstation bringt.

Die ISS hat alles, was man in einem Haus braucht. Astronauten können darin schlafen, essen und Experimente durchführen. Manche Astronauten wohnen sogar über ein Jahr in der Weltraumstation. Da an Bord der Raumstation Schwerelosigkeit herrscht, schweben die Astronauten durch die Räume und müssen sich zum Schlafen anschnallen.

Die ISS hat jetzt die maximale Abmessung von etwa 110 Meter mal 100 Meter mal 30 Meter erreicht. Sie soll mindestens bis ins Jahr 2020 weiterbetrieben werden.

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