Die Geheimnisse von Surania

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Die Geheimnisse von Surania

 

Selenia Night

172 Seiten. ISBN 9783943519143

 

Jania ist 19 Jahre alt, als ihr Vater ermordet und ihre Mutter entführt werden. Nun ist es ihre Aufgabe als Prinzessin, das Land vor den mächtigen Feinden zu beschützen. Doch auch in den eigenen Reihen gibt es Widersacher. Der Verdacht, dass es einen Verräter unter ihren engsten Vertrauten gibt, schürt ihr Misstrauen. Nachdem Jania dann auch noch erfahren hat, dass ihr leiblicher Vater der verfeindete Herrscher ist, bricht für sie eine Welt zusammen. Völlig verzweifelt versteckt sie sich in den Sümpfen und trifft dort auf Aaron. Der junge Krieger wuchs bei den Feinden auf und wechselte vor mehreren Jahren die Seite. Mit der Zeit wächst aber nicht nur ein starkes Vertrauen zwischen ihnen, sondern Jania verliebt sich in Aaron. Jedoch scheint eine Beziehung aufgrund seiner Abstammung nicht so einfach. Gemeinsam versuchen sie, das Reich zu retten und ihre Mutter zu befreien. Dabei erkennt Jania, dass Familienbande und die wahre Liebe stärker sind, als jedes Hindernis.

 

Leseprobe

Prolog

Es war ungefähr sechs Monate her, dass die ersten Aghorer in Sûrania aufgetaucht waren. Sûrania ist ein hübsches, friedliches Land mit wunderschönen, grünen Mischwäldern, Ebenen, vielen kleinen Dörfern und einer Stadt um die Burg herum. Die Bewohner von Sûrania, die Sûra, werden auch Naturmagier genannt. Sie nehmen ihre Kräfte aus der Natur und nutzen sie, um Menschen, Tiere und Pflanzen zu heilen. Vor etwa 20 Jahren hatte sich ein Adliger aus Sûrania gegen den damals jungen König gewendet. Der Name des Aufständischen war Langar. Er verbündete sich mit den Nebelkriegern, einem Volk, das in Sûrania lebte, allerdings schon lange Pläne schmiedete, um an die Macht zu kommen.

Die Nebelkrieger können gefährliche Kämpfer sein. Nicht nur, weil sie seit Generationen spezielle Kampftechniken haben, sondern vor allem, weil sie sich unsichtbar machen können. Im Nebel können sie sich sogar ganz auflösen. Durch diese Fähigkeit gaben sie sich auch ihren Namen. Um ihre besondere Gabe nutzen zu können, leben sie meistens in dunklen Wäldern oder in der Nähe von Sümpfen und Mooren. Die Nebelkrieger fanden in Langar einen Verbündeten. Nachdem sie damals mehrere Schlachten gegen die sûranischen Krieger verloren hatten, zogen sie nach Westen in eine öde Gegend. Langar ließ Städte bauen und gründete so sein eigenes Reich, Aghor, von dem er sich zum König ernannte. In Aghor ist es sehr steinig. Es gibt eine Menge finstere Wälder, zwischen denen sich Moore und Sümpfe befinden, die die Gegend gefährlich machen. Schon viele sind von Reisen in diese westlichen Gebiete nie wieder zurückgekehrt. Im Vergleich mit Sûrania ist Aghor also ein dunkles und tristes Land mit einem brutalen Herrscher und sehr gut ausgebildeten Kriegern. In den letzten 20 Jahren war es immer wieder zu Kämpfen gekommen, aber nie hatten es die Aghorer bis ins Landesinnere geschafft. Ich war in dieser Zeit aufgewachsen. Sicher hinter den Burgmauern hatte ich eine schöne und relativ friedliche Kindheit gehabt. Meine Geburt war damals der Lichtblick für das Volk gewesen. Als Prinzessin wusste ich natürlich über die Geschichte unseres Reiches Bescheid, doch von den stetigen Auseinandersetzungen mit Aghor bekam ich nur wenig mit. Bis vor einem halben Jahr, als mehrere Nebelkrieger in die Burg eingedrungen waren. Keiner wusste, wie ihnen dies gelungen war, und das Gerücht, es gäbe einen Verräter, kam auf.

Die Eindringlinge konnten damals gefasst werden. Doch da war es bereits zu spät gewesen. Sie hatte ihren Plan, meinen Vater, König Dragas, zu töten, bereits ausgeführt. Die Feier zu meinem 19. Geburtstag einen Monat später war deshalb eher eine Trauerfeier. Ich hatte gehofft, Langar würde zufrieden sein und die Angriffe zumindest vorerst einstellen. Aber gestern dann der nächste Schock: Wieder hatten Aghorer einen Weg hinter die Burgmauern gefunden und meine Mutter, Königin Solana, entführt. Ganz Sûrania war in Aufruhr und wollte wissen, wie es jetzt weitergehen sollte. Deshalb wurden der Herrscher eines verbündeten Landes sowie alle Berater aus Sûrania in die Burg gebeten. Es musste dringend beschlossen werden, was nun passieren sollte. Und an dieser Stelle setzt meine Geschichte ein.

 

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