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Anastasia (Band 2) Die klingenden Zedern Russlands

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Wladimir Megre

Anastasia - Band 2

Die klingenden Zedern Russlands

Aus dem Russischen übersetzt von Helmut Kunkel.
228 Seiten. Hardcover gebunden. Govinda Verlag. ISBN 978-3-905831-19-1

Wladimir Megre erzählt, wie sich nach seinem Treffen mit Anastasia sein Leben auf dramatische Weise wandelte und wie es auf Umwegen dazu kam, dass er mit dem Schreiben begann. Die Kette von Ereignissen, die daraufhin ausgelöst wurde, zeigt den Einfluss der Taiga-Eremitin und welche Kraft im Traum des Menschen liegt. Anastasia betont die Wichtigkeit der reinen Gedanken für die spirituelle Entwicklung des Menschen. Die Beziehung zur Umwelt und insbesondere zu den Pflanzen spielt hierbei eine entscheidende Rolle – denn Pflanzen können dem Menschen helfen, eine Atmosphäre der Liebe zu erschaffen.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Mensch oder Außerirdische?
  • 2. Die Geldmaschine
  • 3. Geheilt – aber um welchen Preis!
  • 4. Ein vertrauliches Gespräch
  • 5. Schutzengel, wo bist du?
  • 6. Das Kirschbäumchen
  • 7. Wer ist schuld?
  • 8. Die Antwort
  • 9. Der Tag der Kleingärtner und ein Feiertag der Erde
  • 10. Das klingende Schwert des Barden
  • 11. Eine jähe Umkehr
  • 12. Wer bestimmt den Kurs?
  • 13. Geld aus dem Boden stampfen
  • 14. Eine destruktive Kraft
  • 15. Herbalife-Händler
  • 16. Gratisurlaub auf Hawaii
  • 17. Der Beginn der Perestroika
  • 18. Die Gesellschaft der Unternehmer Russlands
  • 19. Dem Selbstmord nahe
  • 20. Die klingenden Zedern Russlands
  • 21. Was steckt dahinter?
  • 22. Vater Feodorit
  • 23. Raum der Liebe
  • 24. Anastasias Großvater
  • 25. Eine paranormale Erscheinung
  • 26. Scheinmenschen
  • 27. Warum niemand Gott sieht
  • 28. Der Anbruch einer neuen Zeit in Russland
  • 29. Wie man das Heilöl der Zeder gewinnt
  • 30. Trau, schau, wem
  • 31. Russland, deine Heiligtümer!
  • Über den Autor

Leseprobe, Auszug

Der Tag der Kleingärtner und ein Feiertag der Erde

«Sieh mal, Wladimir, die Erde ist zwar groß, aber äußerst empfindlich.

Auch du bist groß im Vergleich zu einer Mücke, doch wenn sich eine Mücke auf dich setzt, spürst du sogleich ihre Berührung. Und auch die Erde spürt alles: wenn sie mit Beton und Asphalt zugepflastert wird und ihre Wälder abgeholzt oder verbrannt werden; wenn in ihrem Innern herumgegraben oder gebohrt wird oder man das Pulver, das ihr Dünger nennt, in sie hineingibt.

Sie leidet darunter. Trotzdem liebt sie die Menschen, so wie eine Mutter ihre Kinder liebt. Die Erde ist bemüht, die menschliche Bosheit in ihr Inneres einzukapseln, und nur wenn sie nicht mehr die Kraft hat, sie zurückzuhalten, bricht diese Bosheit in Form von Vulkanausbrüchen und Erdbeben aus ihr hervor.

Der Erde muss geholfen werden. Was ihr Kraft gibt, ist eine rücksichtsvolle, behutsame Behandlung. Die Erde ist groß, aber höchst empfindsam. Sie spürt es, wenn auch nur eine menschliche Hand sie zärtlich berührt. Oh, wie sehr sie diese Berührung spürt und darauf wartet!

In Russland galt das Land eine Zeit lang als Gemeingut, das heißt, es war nicht in Privatbesitz. Folglich betrachteten die Menschen die Erde nicht als ihr Eigentum. Dann jedoch änderte sich die Lage, und man begann, den Menschen auf dem Lande kleine Grundstücke mit Häuschen zu geben. Es war kein Zufall, dass diese Grundstücke so winzig klein waren, dass man sie unmöglich mit Maschinen bearbeiten konnte. Trotzdem waren die Russen wie verrückt nach den Grundstücken und nahmen sie mit Freuden an, egal ob arm oder reich. Als die Menschen ihr Stückchen Land bekommen hatten, fühlten sie intuitiv: Nichts kann die Bande zwischen Mensch und Erde zertrennen!

Und Millionen von Menschenhänden berührten die Erde mit Liebe. Gerade mit den Händen, nicht mit Maschinen, berührten die Menschen auf ihren kleinen Grundstücken in Liebe die Erde. Und die Erde spürte jede einzelne Hand und sammelte so Kräfte, um noch eine Zeit lang weiter durchzuhalten.»

«Und was folgt daraus? Soll man jetzt jedem Kleingärtner ein Denkmal setzen — für die Rettung des Planeten?»

«Ja, Wladimir, sie sind die Retter.»

«Aber man kann doch unmöglich so viele Denkmäler aufstellen. Besser, man führt einen gesetzlichen Feiertag ein, oder gleich zwei. Im Kalender würde dann stehen: Tag des Kliengärtners oder Tag der Erde

«O ja, ein Feiertag!» Anastasia klatschte vor Freude in die Hände. «Tolle Idee! Ein offizieller Feiertag soll es sein, wo man so richtig ausgelassen und froh sein kann!»

«Warum hilfst du nicht ein wenig mit deinem Strahl nach? Wenn du ihn zu unserer Regierung und den Abgeordneten des Parlaments schickst, werden sie sicher die entsprechenden Gesetze erlassen.»

«Das geht nicht. Wegen ihrer alltäglichen Hetze kann ich nicht zu ihnen durchdringen. Sie müssen so viele Beschlüsse fassen, dass sie keine Zeit zum Nachdenken mehr haben. Es hätte auch keinen Sinn, ihr Bewusstsein zu erhöhen. Es wird ihnen besonders schwer fallen, der Realität ins Auge zu sehen. Außerdem wird man ihnen nicht erlauben, bessere Beschlüsse zu fassen, als sie es jetzt tun.»

«Wer könnte schon die Regierung oder den Präsidenten daran hindern?»

«Ihr, das Volk, die Mehrheit. Die richtigen Beschlüsse würdet ihr als unpopuläre Maßnahmen abstempeln.»

«Stimmt, wir leben in einer Demokratie. Die wichtigsten Beschlüsse werden durch die Mehrheit getroffen. Und die Mehrheit hat immer Recht.»

«Die höchsten Erkenntnisse kommen zunächst immer nur einigen wenigen. Die Masse der Menschen zieht erst im Laufe der Zeit nach.»

«Wenn dem so ist, warum gibt es dann überhaupt Demokratien und Volksentscheide?»

«Sie haben die Funktion von Puffern - damit es nicht zu heftigen Zusammenstößen in der Gesellschaft kommt. Ohne solche Puffer gäbe es eine Revolution. Und eine Revolution bedeutet für die meisten eine sehr schlimme Zeit.»

«Der Tag der Kleingärtner ist aber doch keine Revolution. Was soll daran schlecht sein?»

«Dieser Feiertag ist eine gute Sache. Er ist sogar nötig, unbedingt nötig. Er sollte so schnell wie möglich eingeführt werden. Ich werde darüber nachdenken, wie man diese Sache beschleunigen kann.»

«Ich werde dir dabei helfen. Ich kenne mich besser damit aus, welche Hebel man in unserem Leben am wirksamsten in Bewegung setzt. Ich werde in der Zeitung ... nein, besser in deinem Buch ... jawohl, ich werde in deinem Buch über die Kleingärtner schreiben und die Leser dazu auffordern, Telegramme zu schicken an die Regierung und das Parlament, und zwar mit folgendem Text: "Wir bitten darum, den Tag der Kleingärtner und den Tag der Erde als Feiertage einzuführen." Aber an welchem Datum?»

«Am dreiundzwanzigsten Juli.»

«Wieso gerade dann?»

«Ich finde, das ist ein passender Tag. Allein schon deshalb, weil es dein Geburtstag ist. Und die grandiose Idee stammt ja schließlich von dir.»

 

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